Wie hat nun alles angefangen mit der nun schon fast 20jährigen Verbindung nach Nordostbrasilien? Schwester Monika, schon damals Provinzoberin der Franziskanerinnen vom Heiligen Josef in Aegidienberg, kam 1983 von einem Besuch ihrer Ordensschwestern in Santa Luzia im Nordosten Brasiliens zurück und erzählte von der bedrückenden Situation der dortigen Bevölkerung und der Kirche. Pfarrer Wilfried Schumacher, zu der Zeit Pastor in St. Aegidius, regte eine Partnerschaft an, und so beschloß der Pfarrgemeinderat, der Gemeinde Santa Luzia eine Partnerschaft anzubieten. Es erforderte einige Überzeugungskraft durch Schwester Monika, den damaligen Pfarrer von Santa Luzia, Pater Ivo José Ritter, einem deutschstämmigen Südbrasilianer vom Orden der Herz-Jesu-Priester, von einer Partnerschaft zu überzeugen. Pater José konnte sich nicht vorstellen, daß es im fernen und “reichen” Deutschland Menschen gibt, die sich für die Probleme und die Not der Menschen im Nordosten Brasiliens in Santa Luzia interessieren und auch noch eine Partnerschaft einzugehen gedenken. Aber Schwester Monika hat deutlich machen können, daß hier keine “Einbahnstraße” gebaut werden soll, sondern ein echter Austausch, eine Partnerschaft. Am 21. August 1984 wurde im Pfarrgemeinderat die Partnerschaft beschlossen und das Pfarrfest in Aegidienberg unter dem Motto “Wir bauen eine Brücke” gefeiert. So begann eine freundschaftliche Beziehung.
Seither organisiert der Sachausschuß Weltkirche des Pfarrgemeinderates vielerlei Aktivitäten, z.B. die Feier des Patroziniums Santa Luzia am 13. Dezember; die Blumenverlosung und die Schuhputzaktionen am jährlichen Pfarrfest zu Gunsten von Santa Luzia; Lichtbildervorträge mit den unterschiedlichen Gruppen der Gemeinde; Solidaritätsessen etc.
Beteiligt am Spendenaufkommen sind viele Einzelpersonen (als sogenannte Dauerspender), kirchliche Vereine und Gruppen. Es hat inzwischen eine Reihe von Besuchen, viele Telefonate, Briefe und Faxe in beide Richtungen gegeben.
Die mehrfachen Wechsel der Pfarrer sowohl in Santa Luzia als auch in Aegidienberg haben der Partnerschaft keinen Abbruch getan. Ja, man hat den Eindruck, daß die Beziehung immer intensiver geworden ist. Drei der vier Pfarrer von Santa Luzia haben Aegidienberg zum Teil mehrfach besucht.
Wie hat nun alles angefangen mit der nun schon fast 20jährigen Verbindung nach Nordostbrasilien? Schwester Monika, schon damals Provinzoberin der Franziskanerinnen vom Heiligen Josef in Aegidienberg, kam 1983 von einem Besuch ihrer Ordensschwestern in Santa Luzia im Nordosten Brasiliens zurück und erzählte von der bedrückenden Situation der dortigen Bevölkerung und der Kirche. Pfarrer Wilfried Schumacher, zu der Zeit Pastor in St. Aegidius, regte eine Partnerschaft an, und so beschloß der Pfarrgemeinderat, der Gemeinde Santa Luzia eine Partnerschaft anzubieten. Es erforderte einige Überzeugungskraft durch Schwester Monika, den damaligen Pfarrer von Santa Luzia, Pater Ivo José Ritter, einem deutschstämmigen Südbrasilianer vom Orden der Herz-Jesu-Priester, von einer Partnerschaft zu überzeugen. Pater José konnte sich nicht vorstellen, daß es im fernen und “reichen” Deutschland Menschen gibt, die sich für die Probleme und die Not der Menschen im Nordosten Brasiliens in Santa Luzia interessieren und auch noch eine Partnerschaft einzugehen gedenken. Aber Schwester Monika hat deutlich machen können, daß hier keine “Einbahnstraße” gebaut werden soll, sondern ein echter Austausch, eine Partnerschaft. Am 21. August 1984 wurde im Pfarrgemeinderat die Partnerschaft beschlossen und das Pfarrfest in Aegidienberg unter dem Motto “Wir bauen eine Brücke” gefeiert. So begann eine freundschaftliche Beziehung.